Sarah Kay

Was ist eigentlich Responsive Webdesign?

Die Größe und Auflösung der Displays auf elektronischen Endgeräten wie Laptops, PCs, Tablet-PCs, Smartphones usw. variieren zum Teil erheblich. Das Erscheinungsbild und die Bedienung einer Website sind also abhängig vom eingesetzten Endgerät. Früher war es vergleichsweise einfach, Layouts und Screens zu gestalten, da eine bestimmte und unveränderbare Größe der Seite bekannt war. Diese starre Gestaltung ist aufgrund der Gerätevielfalt nicht mehr übertragbar.

Es braucht also ein reaktionsfähiges Design, dass die unterschiedlichen Anforderungen der Endgeräte berücksichtigt. Dabei passt sich die Website so an, dass sie sich jedem Betrachter übersichtlich und benutzerfreundlich präsentiert. Dies betrifft die Anordnung und Darstellung einzelner Elemente, wie Navigation, Seitenspalten und Texten. Auch die unterschiedlichen Eingabemethoden wie das Tippen oder Wischen am Touchscreen werden berücksichtigt.

Heute gehört Responsive Webdesign nicht mehr zur Kür sondern ist Pflicht. Zu groß ist die Zahl der Betrachter, die „mobile“ Informationen abrufen. Und das auf wechselnden Geräten. Bei der Arbeit im Büro ist es vermutlich eher der PC, unterwegs das Tablet oder das Smartphone, und im Meeting der Laptop.

Die Suchmaschine Google empfiehlt, auf Responsive Webdesign umzustellen. Seit April 2015 ist „mobile-friendly“ zu einem Ranking-Signal geworden. Im Umkehrschluss heißt das, dass Webseiten, die kein optimiertes Webdesign für mobile Endgeräte aufweisen, im Ranking verlieren.

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